Wan mag roͤlich schowen

Textdaten
Autor: Johannes Hadlaub
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Titel: Wan mag roͤlich schowen
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aus: UB Heidelberg 376r
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Entstehungsdatum: 13. und 14. Jahrhundert
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Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
Mit aufgelösten Lettern. Vergleiche auch Wan mag roͤlich ſchowē in Originallettern.
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[376r]

Wan mag roͤlich schowen·
tage clar· vnd mange var·
anger vnde walt·
bistalt· sint wunnenklich·
berg vnd tal vnd ǒwen·
sint bekleit·
vnd heide breit·
vnd den plan·
sicht man ǒch wunnenrich·
nieman kan des sumers wunne volzellen·
schoͤn sint sin[WS 1] gisellen·
viol rosen blůmen kle·
bǒme blůt lǒb gras vnd gamandre·

Des habent verlâssen
herzen pin·
dú vogillin·
sumer tůt·
ir můt so rechte fro·
dar zů vf dien strâssen
froͤiden vil·
sich haben wil·
sumer nie·
verlie· er enfroͤite so·
man hoͤrt dike an tenzen hohe singen·
vnd dur bǒme erklingen·
suͤsseklich der vogelschal·
des tůt ir teil wol dú nachtegal·

Owe sendú swere
machet doch·
dc ich bin noch·
iamers vol·
swie wol· nu mangem ist·
min frowe seldenbere·
achtet nicht·
swie mir geschicht·
dauon mir·
von ir noch trostes brist·
owe si erkent nicht min senden smerzen·
dauon ir zeherzen·
nicht engat min arebeit·
owe das ir guͤte das vertreit·

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: ſint ſint.