Textdaten
<<< >>>
Autor: Wilhelm Hertz
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Waldfräulein
Untertitel:
aus: Gedichte, S. 41.
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1859
Verlag: Hoffmann und Campe
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Hamburg
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[41]
Waldfräulein.

Am rauschenden Waldessaume
     Da ragt ein finstrer Thurm;
Waldfräulein steht dort oben,
     Ihr Schleier weht im Sturm.

5
Und unten zieh’n blumige Kähne

     Den blauen Strom entlang,
Drin tönet’s wie Küssen und Kosen,
     Wie Becher- und Saitenklang.

Fern sieht man sie gleiten und schwinden

10
     In des Abends goldenem Licht. –

Waldfräulein zieht den Schleier
     Um’s bleiche Angesicht.