Textdaten
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Autor: Unbekannt
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Titel: Von der Burg zu Wertheim
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aus: Badisches Sagen-Buch II, S. 648
Herausgeber: August Schnezler
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1846
Verlag: Creuzbauer und Kasper
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Erscheinungsort: Karlsruhe
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Quelle: Commons, Google
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[648]
Von der Burg zu Wertheim.

1. Im Archive des Schlosses wird ein lederner Riemen aufbewahrt, der Demjenigen, welcher ihn umhat, Glück auf der Jagd und die Gabe verleiht, wahrzusagen und sich in einen Hasen zu verwandeln.

2. Alle dreihundert Jahre sieht man in der Burg Säcke stehen, welche oben geöffnet und mit Frucht angefüllt sind, die, wenn man davon mit nach Hause nimmt, sich in Goldkörner verwandelt.

3. Auf der Citadelle ist ein Hünengrab zu sehen, und in der Nähe des Pulverthurms stand ein Bäumchen, dessen Krone wie ein Korb geflochten war. Darauf pflegten sich Nachts die Hexen zu setzen und es hieß daher „Das Hexenbäumchen.“ Jetzt ist es weggehauen.