Textdaten
<<< >>>
Autor: Wilhelm Hey
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Vogel
Untertitel:
aus: Fünfzig Fabeln für Kinder, S. 18
Herausgeber: {{{HERAUSGEBER}}}
Auflage:
Entstehungsdatum: 1833
Erscheinungsdatum: 1920
Verlag: Verlag Georg Westermann
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Braunschweig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: TU Braunschweig und Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]


[18]
Vogel


Knabe, ich bitt dich, so sehr ich kann:
O rühre mein kleines Nest nicht an!
O sieh nicht mit deinen Blicken hin!
Es liegen ja meine Kinder drin,

5
die werden erschrecken und ängstlich schrein,

wenn du schaust mit den großen Augen herein.

Wohl sähe der Knabe das Nestchen gern,
doch stand er behutsam still von fern.
Da kam der arme Vogel zur Ruh,

10
flog hin und deckte die Kleinen zu

und sah so freundlich den Knaben an:
Hab Dank, daß du ihnen kein Leid getan.