Und als ich so lange, so lange gesäumt

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Textdaten
Autor: Heinrich Heine
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Titel: Und als ich so lange, so lange gesäumt
Untertitel:
aus: Buch der Lieder, Lyrisches Intermezzo, S. 134
Herausgeber:
Auflage: 1
Entstehungsdatum: 1822–1823
Erscheinungsdatum: 1827
Verlag: Hoffmann und Campe
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Erscheinungsort: Hamburg
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans der Ausgabe 1827 auf den Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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XXIX.

     Und als ich so lange, so lange gesäumt,
In fremden Landen geschwärmt und geträumt;
Da ward meiner Liebsten zu lang die Zeit,
Und sie nähete sich ein Hochzeitkleid,

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Und hat mit zärtlichen Armen umschlungen,

Als Bräut’gam, den dümmsten der dummen Jungen.

     Mein Liebchen ist so schön und mild,
Noch schwebt mir vor ihr süßes Bild;
Die Veilchenaugen, die Rosenwänglein,

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Die glühen und blühen, jahraus jahrein.

Daß ich von solchem Lieb konnt weichen,
War der dümmste von meinen dummen Streichen.