Ueber den Kalkchromgranat
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XVIII. Ueber den Kalkchromgranat.
In Bd. LIX S. 488 dieser Annalen, ist eine Analyse des Kalkchromgranats von Bisserks im Ural (des früher sogenannten Uwarowits) vom Hrn. H. Komorien mitgetheilt worden. Dasselbe erhält eine Bestätigung durch eine Analyse des Hrn. Erdmann in Stockholm[1], nach welcher dasselbe im Hundert zusammengesetzt ist aus:
Kieselerde | 36,93 |
Thonerde | 5,68 |
Eisenoxyd | 1,96 |
Chromoxyd | 21,84 |
Kalkerde | 31,63 |
Talkerde | 1,54 |
Kupferoxyd | Spur |
99,58. |
Erdmann giebt keinen Wassergehalt an, der gewiß auch bei der Analyse des Hrn. Komonen durch Feuchtigkeit herrührte, welche das gepulverte Mineral angezogen haben konnte.
- ↑ Berzelius Jahresbericht für’s Jahr 1842, S. 243.