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608. Kanon. (II. 12.)
| Gewichtig.
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Vinzenz Lachner.
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1.Trin=ke nie ein Glas zu we=nig, Glas zu we=nig,
denn kein Pfaf=fe o=der Kö=nig, o=der Kö=nig,
kann von die=sem Staats=ver=bre=chen, Staatsver=bre=chen
dei=ne See=le le=dig spre=chen, dei=ne
See=le le=dig spre=chen!
2. Lieber eins zu |: viel getrunken, :| etwas schwer ins |: Bett
gesunken :| und darauf in |: stiller Kammer :|: Buße thun im Katzen=
jammer! :|
3. Um den Jammer zu vertreiben, will dir ein Rezept verschreiben,
oft schon hat es zugetroffen, es wird immer fort gesoffen.
1. und 2. Str.: Friedr. Hornfeck. 3. Str.: U. Pichler.
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609. Vorbild und Lehre. (I. 114.)
| Munter.
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1. Trin=ken, sang A=na=kre=on, trin=ken sang Ho=raz;
[547] da=rum trink, o Mu=sen=sohn, denn die Vorwelt that's.
Trink sechs Räuschchen wö=chent=lich, lehrt dich Hip=po=krat;
Griech und Rö=mer mah=nen dich, fol=ge wei=sem Rat! Brüder,
Brüder, Brü=der, auf zur That, auf zur That, auf zur That!
That, auf zur That!
2. Trank im grauen Altertum jeder Weise Wein, sollt's im Evan=
gelium denn verboten sein? Trink sechs ec.
3. Sokrates, der Philosoph, voll Raffinerie, machte Bacchus brav
den Hof, wenn Xanthippe schrie. Trink sechs ec.
4. Wassertrinker Diogen hatt zur Wohnung doch eine Tonn sich
ausersehn, die nach Weine roch. Trink sechs ec.
(5. Archimed, der Rechenfürst, trank sechs Seidel Wein, aß dazu
drei halbe Würst und ein viertel Schwein. Trink sechs ec.
J. Chr. Fr. Haug. Vor 1810.
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610. Trink, Kamerad!. (III. 42.)
| Heiter.
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1. Trink, Ka=me=rad! trink, trink, trink, Ka=me=rad,
trink, Ka=me=rad! trink, trink, trink, Ka=me=rad! geht die
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