← Libenschied Licha Lichtenaw →  
aus Topographia Hassiae, Text von Martin Zeiller, Illustrationen von Matthäus Merian
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[T36]
[99]
Licha.


Ist ein lustiges Gräflich Solmisches Stättlein / in der Wetteraw / an der Wetter/ gar schön gelegen / so nicht viel vber drey hundert Jahr alt / vnd anfänglich von etlichen Dorffen in diesem Bezirck zusammen gezwungen worden / wie Dilichius pag. 68. redet. Hat einen Thumb / vnd ist das Schloß / darinn theils Grafen von Solms Hof halten; wie auch ausser dem Stättlein nicht gar ein halbe Meyl wol zu sehen das schöne vnnd reiche Closter Arnspurg / welches bey diesen Kriegs-Vnruhen gantz spolirt / die Orgeln darauß genommen / vnd die Bibliothec distrahirt worden. Nicht weit von dannen ist Hungen / ein Gräflich Solmisch Stättlein vnd Schloß.

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