Topographia Hassiae: Licha
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aus Topographia Hassiae, Text von Martin Zeiller, Illustrationen von Matthäus Merian | ||
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Licha.
Ist ein lustiges Gräflich Solmisches
Stättlein / in der Wetteraw / an der
Wetter/ gar schön gelegen / so nicht viel
vber drey hundert Jahr alt / vnd
anfänglich von etlichen Dorffen in diesem
Bezirck zusammen gezwungen worden / wie
Dilichius pag. 68. redet. Hat einen
Thumb / vnd ist das Schloß / darinn theils
Grafen von Solms Hof halten; wie auch
ausser dem Stättlein nicht gar ein halbe
Meyl wol zu sehen das schöne vnnd reiche
Closter Arnspurg / welches bey diesen
Kriegs-Vnruhen gantz spolirt / die
Orgeln darauß genommen / vnd die Bibliothec
distrahirt worden. Nicht weit von
dannen ist Hungen / ein Gräflich
Solmisch Stättlein vnd Schloß.
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