Thränenwonne
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Thränenwonne.
Welch überseliges Entzücken,
Zu weinen, und gerührt zu sein!
Nur Thränen können mich beglücken,
In Thränen ist der Himmel mein.
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Es gleicht mein Auge, wenn ich weine,Der wonniglichen Morgenau,
Auf der im Regenbogenscheine
Sich Geister spiegeln in dem Thau.
Die Seligen, die Leidenlosen,
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Der Abgeschiednen Liebesschar,Und meines Traumes Engel kosen
Mit mir dann minder unsichtbar.
Die Thränen sind die Wundergabe,
Durch die des Grams ich mächtig bin;
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Nur wenn ich Thränen nicht mehr habe,Ist aller Trost für mich dahin.