Steigerung der Kartoffelerträge

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Titel: Steigerung der Kartoffelerträge
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 17, S. 291
Herausgeber: Adolf Kröner
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1894
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Wilhelm Strecker, 1858-1934, Uni Leipzig, Prof. für landwirtschaftl. Maschinen- und Meliorationswesen, GND, vgl. Jahrbuch Agrartechnik 2013
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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[291] Steigerung der Kartoffelerträge. Wie viele Menschen giebt es wohl, die nur ein kleines Kartoffelfeld besitzen und diesem eine möglichst reiche Ernte abgewinnen möchten! Auch eine große Anzahl von Lesern und Leserinnen der „Gartenlaube“ dürfte sich in dieser Lage befinden. Darum einige Worte über Versuche, die jüngst vom Oekonomiekommissar Dr. Strecker angestellt wurden! Er ließ die Kartoffeln in verschiedenen Abständen von 35, 40 und 45 cm pflanzen, und da zeigte es sich, daß die engste Pflanzung den höchsten Ertrag lieferte. Die Mehreinnahme betrug 30 bis 38%, oder je nach der Kartoffelsorte 53 bis 87 Mark für den Morgen, dabei war der Mehraufwand an Geld und Arbeit bei der Pflanzung geradezu verschwindend klein. Bei der gartenmäßigen Kultur, wo die Behäufelung mit der Handhacke ausgeführt wird, kann man die Kartoffeln auch in Reihen, die nur bis 35 cm voneinander entfernt sind, anbauen und gewinnt dadurch noch mehr. Möchte dieser Wink in weiteren Kreisen Beachtung finden! *