Solichen wechsel als ich bescheide

Textdaten
Autor: Der von Buwenburg
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Titel: Solichen wechsel als ich bescheide
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aus: UB Heidelberg 360r
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Entstehungsdatum: 13. Jahrhundert
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Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg
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Mit aufgelösten Lettern. Vergleiche auch Solichen wechſel als ich beſcheide in Originallettern.
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[360r]

Solichen wechsel als ich bescheide·
mv́gen wol engelten dv́ vogellin·
der sang wintlich wispel gesezzet·
so hat sne geblenket die heide·
da die blůmen gabenn ê liehten schin·
v́ns hat ǒch vnfroͤlich ergezzet·
lǒbes vf den bǒmen· der grauue tvft
da fúr sv́ln wir iarlang den âten·
einr straken lantwer berâten·
mit wine vnd mit spise fúr swachen luft·
da von wirt ǒch truren gelezzet·

Minne ir tvmben diener besorget·
wan da ich die lieben zv̊m herzen in·
mit den ǒgen warf an der stvnde·
moͤhte an ir min kel sin erworget·
vnd moͤhten mir ǒgen verrenket sin·
ês in herzen kemen zegrvnde·
da si sich verslǒf in min herze also·
da moͤhte es vor not sin zerspannen·
das es were engenzet von dannen·
wan das es dv́ minne do·
vristen als ich wenen begonde·

Minre froͤiden schachs fúr bv̊ze·
lúhten mir mit lône ze lihten wegen·
mih hant sorge vinster gevangen·
des lebe ich in strenger vnmv̊ze·
da fúr gib mit trost Mir din segen·
so mag mich kein truren erlangen·
lieb mir ist ǒch nach dir wol alse gach·
des mv̊s ich ueriehen mit hvlden·
e ich verdvrbe von dinen schvlden·
das ich dir in seggen ê sliche nach·
bis min wille wurde begangen·