Silvester Da sitzt der Weise
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Silvester Von Theobald Tiger
Da sitzt der Weise tief im Sessel
und braut sich einen Schlummerpunsch.
Die Nase glüht – es summt im Kessel –
und nachbedenklich hängt sein Flunsch.
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Sieh da, Mamachen! Hoch geschäftigeilt diese Gute hin und her.
Sie kocht und gießt und klappert heftig
und fragt mich schließlich, was es wär.
Denn schau: sie hat sich Blei geschmolzen,
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es zischt, es plumpst – sie bringt es an.Was ist das? Seh ich einen stolzen
Monarchenthron? mit Bommeln dran?
Ist das die Republikenmütze?
Ein Tirpitzbart? Ein voller Sack?
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Ein Säbel, welcher zu nichts nütze,und den man nicht mehr sehen mag?
Das alles wälz ich durchs Gemüte.
„Na, Theobald? wem sieht das gleich?“
so drängt mich meines Lebens Blüte.
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Ich weiß doch nicht … das Blei ist weich …
Das soll es nicht. Es mag erstarren!
Seid hart, wie jener Landgraf war!
Umtost von Junkern und von Narren,
nur Männer ziehen unsern Karren –!
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– – – – – – – – In diesem Sinne:Prost Neujahr!