ein selbständiges Gesetz S. 100. Die Befreiung der Kurfürsten von der Taxe eine Neuerung S. 100. Noch auf dem Nürnberger Tage hatte Erzbischof Boemund sie entrichtet S. 100–101. Höhe der Taxe und Verteilungsmodus nach älteren Quellen S. 101–104. § 4 über das Recht des Erzmarschalls und seiner Substitute auf die beim Lehnsempfang von den Fürsten gerittenen Pferde im Anschluß an das Weistum vom 6. Dez. 1355 abgefaßt S. 104–106. Als Zusatz zu c. XXX war ursprünglich der jetzige § 3 des c. XXIX verfaßt S. 106–108. c. XXXI. Der Sprachunterricht der Kurprinzen S. 108–109. |
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Zweites Kapitel: Geschichte der Gesetzgebung auf den Reichstagen zu Nürnberg und Metz. Nov. 1355 – Dez. 1356 |
110 – 183 |
Tätigkeit Karls IV. im Sommer 1355 S. 110–111. Einladung und Vorbereitungen zum Reichstage S. 111. Ankunft der Teilnehmer in Nürnberg S. 111–113. Programm des Kaisers S. 113. Die Goldene Bulle erledigt dasselbe nur zum Teil S. 114–115. Beginn der Verhandlungen S. 115–116. Die Entstehung des Nürnberger Teiles der Goldenen Bulle S. 116–151. Systematische Disposttion des Gesetzbuches S. 116–119. cc. XX–XXIII ein zwischen dem 7. und 10. Januar 1356 entstandener Nachtrag zu dem im übrigen abgeschlossenen Gesetz S. 119 bis 120. Der Publikationstermin vom 6. auf den 10. Januar verschoben S. 120–123. Entstehung des Grundstocks der Gesetze S. 123–130. c. VII wahrscheinlich am Weihnachtstage publiziert; c. XII kaum vor dem 5. Januar entstanden S. 123 cc. I–II wohl unter mainzischem Einfluß entstanden S. 123–125. Die Vorlage zu cc. VIII–XI wahrscheinlich vor, die übrigen Teile sämtlich erst während des Reichstages entstanden S. 125. Der Plan einer umfassenden Kodifikation erst nach Weihnachten gefaßt S. 125–126. Die Mehrzahl der Kapitel nicht von vornherein für die Kodifikation verfaßt S. 126–130. Das Proömium nicht allein zu cc. I–II, sondern als Publikationsedikt zum ganzen Gesetze gehörig S. 130–131. Die Satzungen S. 132 bis 134. Kapiteleinteilung und -Überschriften S. 134–136. Art des Zustandekommens der Gesetze S. 137–145. Beratung des Kaisers mit den Kurfürsten S. 137–140. Hinzuziehung anderer Personen S. 139–140. Die plenitudo imperatoriae potestatis als Quelle des Rechtes S. 141 bis 142. Form der Beratung S. 142–144. Die Publikation S. 144–145. Frage nach dem authentischen (Kanzlei-)Exemplar des Gesetzbuches S. 145–151. Es ist nicht das böhmische (B) S. 145–146. Die Vorlage der Privilegien für Köln vom 25. Januar und 2. Februar S. 146–149. Die Straßburger Überlieferung des c. XVI S. 149–151. Sonstige gesetzgeberische Tätigkeit auf dem Nürnberger Tage S. 152–169. Feststellung des sächsischen Kurrechtes S. 152–154. Regelung der Frage des pfälzischen Kurrechtes S. 155–160. Entscheidung über die brandenburgische Kur S. 160–164. Prinzip der Untrennbarkeit von Kurrecht und Kurland S. 164–166. Befestigung der kurfürstlichen Autonomie: |
Karl Zeumer: Die Goldene Bulle Kaiser Karls IV. (Teil 1). Weimar: Hermann Böhlaus Nachfolger, 1908, Seite XIII. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Zeumer_Die_Goldene_Bulle.pdf/13&oldid=- (Version vom 9.12.2016)