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so entspricht das erste Blatt der Bibel so herrlich dem letzten. Von der Erschaffung der gegenwärtigen Welt führt uns die Schrift hinaus bis zur Vollendung aller Dinge, hin zur Ausgestaltung des Gottesreiches. Darum, weil wir die Vollendung des Reiches Christi ersehnen und weil wir uns freuen, Jesum zu schauen mit unseren Augen, uns freuen, in Sein Bild verklärt und Ihm ganz ähnlich zu werden nach der Ähnlichkeit Seines verklärten Leibes, eben darum, weil unser Verlangen darnach geht, muß die Bitte der Christenheit immer die bleiben, die wir als letzte der Bibel kennen:

„Komm bald, Herr Jesu!“