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William Shakespeare: Othello, der Mohr von Venedig. Übersetzt von Christoph Martin Wieland, Shakespear Theatralische Werke VII. | |
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So könnt ihr ihn mit der grösten Bequemlichkeit überraschen. Ich will in der Nähe seyn, euern Angriff zu unterstüzen, und wir wollen ihn zwischen zwey Feuer kriegen. Kommt, steht nicht so bestürzt da; kommt mit mir; wir wollen von der Sache reden. Ich will euch zeigen, daß sein Tod so unumgänglich nothwendig ist, daß ihr euch verbunden sehen werdet, ihn zu befördern. Es ist izt bald Nacht-Essens-Zeit, und die Nacht nimmt überhand – – Wir müssen gehen.
Rodrigo.
Ich muß mehr Licht in dieser Sache haben – –
Jago.
Das sollt ihr bekommen.
(Sie gehen ab.)
Dreyzehnte Scene.
Othello, Lodovico, Desdemona, Aemilia und Gefolge.
Lodovico.
Ich bitte euch, mein Herr, bemüht euch nicht weiter.
Othello.
Oh, ich bitte um Vergebung; die Bewegung wird mir wohl bekommen.
Empfohlene Zitierweise:
William Shakespeare: Othello, der Mohr von Venedig. Übersetzt von Christoph Martin Wieland, Shakespear Theatralische Werke VII.. Orell, Geßner & Comp., Zürich 1766, Seite 355. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wieland_Shakespear_Theatralische_Werke_VII.djvu/355&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
William Shakespeare: Othello, der Mohr von Venedig. Übersetzt von Christoph Martin Wieland, Shakespear Theatralische Werke VII.. Orell, Geßner & Comp., Zürich 1766, Seite 355. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wieland_Shakespear_Theatralische_Werke_VII.djvu/355&oldid=- (Version vom 1.8.2018)