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war. Armer, unglücklicher Wezel, wenn du einst vielleicht geheilt wirst von deinem Unmuthe, dann will ich dir die Sünde abbitten, die ich gegen dich jetzt auf dem Herzen habe.

Ich war fest entschlossen, keinen zweiten Versuch zu wagen. Aber die treffliche Wirthin des unglücklichen Mannes, die ihn so gern geheilt sehen möchte, drang so lange in mich, bis ich ihr versprochen hatte, noch einmal hinauf zu gehen. Der Erfolg hat gezeigt, daß meine Bemühungen nicht umsonst waren.

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Johann Nikolaus Becker: Wezel seit seines Aufenthalts in Sondershausen. Neumannische Buchhandung, Erfurt 1799, Seite 32. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wezel_seit_seines_Aufenthalts_in_Sondershausen_(1799).djvu/32&oldid=- (Version vom 19.2.2017)