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in diesem elenden Neste, zum Paradiese hätte ich es erhoben. Wer leistet mir Sicherheit? Ist denn Wezel nicht groß genug, um euch für ein paar lausige Thaler Sicherheit zu leisten? Es ist unbegreiflich, das dumme Spiel, das sie treiben. Groß wollen sie seyn, prahlen wollen sie, und wissen nicht Wezeln zu schätzen. O meine paradiesischen Träume! meine Zukunft! schaffen wollte ich mir einen Thron, wandeln unter asiatischen Palmen, mich in der Sonne erwärmen, die sie mir nun gestohlen haben. Aber ha! sie soll euch nicht länger erquicken!
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Johann Nikolaus Becker: Wezel seit seines Aufenthalts in Sondershausen. Neumannische Buchhandung, Erfurt 1799, Seite 29. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wezel_seit_seines_Aufenthalts_in_Sondershausen_(1799).djvu/29&oldid=- (Version vom 19.2.2017)
Johann Nikolaus Becker: Wezel seit seines Aufenthalts in Sondershausen. Neumannische Buchhandung, Erfurt 1799, Seite 29. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wezel_seit_seines_Aufenthalts_in_Sondershausen_(1799).djvu/29&oldid=- (Version vom 19.2.2017)