Seite:Westphälische Sagen und Geschichten 033.png

Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

zu der Höhle wo die Leichen ihrer Eltern noch lagen. Alle drey beerdigte er sie in dem Thale und segnete sie ein, und betete für ihre Seelen. Darauf aber verließ er das Thal und die Gegend, und ging weiter, bis er wieder zu Christen kam, bey denen er von neuem das Wort des Herrn predigte und segensreich wirkte bis zu seinem gottseligen Ende.

Am 29. Julius des Jahrs 1800[WS 1], also gerade tausend[WS 2] Jahre später, hat man den Leib Christinens wiedergefunden, er war frisch und weiß und unverweset, wie der Leichnam einer Heiligen.

H. Stahl.



Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: 800
  2. Vorlage: tautend
Empfohlene Zitierweise:
H. Stahl alias Jodocus Temme: Westphälische Sagen und Geschichten. Büschler'sche Verlagsbuchhandlung, Elberfeld 1831, Seite 033. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Westph%C3%A4lische_Sagen_und_Geschichten_033.png&oldid=- (Version vom 20.7.2019)