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Innocenz VIII. dem Bischof Humbert die Revokation seiner Zensuren: FDA. NF. I, 383. Bull. Francisc. VII, 186. Ein ähnlicher Erlaß des Papstes an die Stadt Basel: Bull. Francisc. VII, 191. Regest in FDA. NF. I, 339. Abrede über die Kosten. Pred. 792. Schriften und Gegenschriften. Pred. N. 5. Briefe Mulbergs. Pred N. 5. Ein Empfehlungsschreiben der Universität Heidelberg für den nach Rom gehenden Mulberg: Hautz II, 366. S. 808. Päpstlicher Spruch 1409. Bull. Francisc. VII, 191. Glaßberger 233. Wurstisen Chronik 216. Vorgehen gegen Barfüßer und Beginen. Wurstisen Chronik 219. Zehn Beginenhäuser. Diese zehn waren: Die große Samnung am Rindermarkt, der Goldschmiedin Haus, Krafts Haus, der Harerin Haus, der Gisinbetterin Haus, das Haus Beuggen, das Haus Heitwiler, der Bischofin Haus, das Haus Geisingen, St. Ulrichs Haus: St. Urk. 906. Verkauf von vier Häusern. Am 11. Februar 1411 verkauft der Bischof das Haus der großen Samnung an die Schmiedenzunft: Schmieden I, fol. 1 und GrBUrteilsbuch; der Bischofin Haus und der Goldschmiedin Haus an Jacob Plattner und Krafts Haus an Walther Remis: GrBUrteilsbuch. Zu den 1409 dem Spital übergebenen Häusern gehörte wahrscheinlich auch das Haus der armen willigen Brüder am Petersgraben, das 1409 durch das Spital verkauft wurde: GrBUrteilsbuch. 1411/12 nahm der Rat vom Verkauf eines Beginenhauses in Kleinbasel 36 Gulden ein: Harms I, 71. Vergleich 1412. St. Urk. 906. Barf. 142. Doch hatten die Barfüßer noch später Rechte am Hause der großen Samnung: GrBUrteilsbuch 1415 sabb. ante Judica. Beginen 185 in dorso, 194 in dorso. Strafreden Mulbergs. Wurstisen Chronik 220. Mulbergs Abschied. Mone II, 151. BChr. VII, 83. — Zwei Bullen Gregors für Mulberg vom 13. Februar 1411 sind erwähnt in Röm. Quartalschr. 1896, 102 Anm. (statt puritatem zu lesen pronitatem ?). Vgl. auch den Mulberg betreffenden Brief des Rates vom 5. September 1411 an das Provinzialkapitel der Prediger: Miss. I, 238. Danach hat Mulberg keinem Papste Vorgang vor einem andern gegeben, wird aber von Manchem gehaßt und verklagt, weil er das Unrecht bestraft. Domkapitel, Statut 1401. Domst. V, 4. FDA. XXXIV, 161. Ein ähnliches Statut war schon 1362 erlassen worden: Domst. III, 56. Dissolutes Wesen. Hierher gehört die vom Luzerner Schilling 43 erzählte Anekdote von Kaiser Sigmund und den Basler Domherren. S. 810. An Liebinger fällt auf seine in Stiftungen (Domst. A, 9. Februar, 29. Juni; GLA. Karlsruhe, Kopialbuch 115, pag. 215 und Kopialbuch 221, fol. 215; Necrol. Germ. I, 592) sich ungewöhnlich stark erweisende Devotion, zu einer Zeit, da sonst kaum mehr Stiftungen von solcher Art gemacht wurden. Die Dompropstei hatte er von 1403 bis 1432 inne und war auch Domherr zu Konstanz, sowie Chorherr zu Zürich und Beromünster. War er auch der päpstliche scriptor und familiaris, der bei Jansen Papst Bonifaz IX. S. 71 und im Repert. Germ. I, 57, No. 301 erwähnt ist? Burius. Er war vor Zeiten Schaffner des Domstifts gewesen: Domst. F, fol. 44. 79. 92; seine Verletzung: Peter 886; seine Vergabungen: Peter F, Anhang pag. 43. Legate Rumersheim. Peter F, Anhang pag. 56. Statut von 1430. Peter 911. Abtreibungsmittel. Correspondenzbl. f. Schweizer Ärzte 1880, 317. Wertschätzung des Mönchtums. Zs. f. Kirchengesch. II, 9. 17. S. 811. Reformbeschluß der Prediger. Röm. Quartalschr. X, 301. XI, 290. Schönensteinbacherinnen im Klingental. Loë

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Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Zweiten Bandes zweiter Teil. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1916, Seite 166. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_2,2.pdf/497&oldid=- (Version vom 12.12.2020)