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SUB • IOHANNE • SENO • EPO • und O REX GLORIE • CHRISTE • VENI CUM PACE • VVSOR HVIVS VASIS FUIT IOHANNES CIVIS BASILIENSIS • B. Buser bei den Bauakten ii. 8. 4) Die durch Felix V. 1442 geschenkte Papstglocke; 1489 zersprang sie und wurde 1493 neu gegossen. BChr. VI, 5. 281. 340. VII, 185. Zarncke 188. Tonjola 358. Schmidt I, 207. 208 Anm. (wo 1473 Druckfehler für 1493 ist). 5) Außerdem hingen in den Türmen des Münsters noch die 1494 gegossenen Glocken Kunegundis, Maria und Tecla, ferner die Salveglocke, das Primglöcklein, das Vesperglöcklein usw. Beitr. XII, 420. 421. 427. Das Historische Museum bewahrt noch eine Münsterglocke aus dem XII. Jahrhundert, die bis 1873 im Georgsturm hing. Dauer des Matutingeläutes im Münster: BUB. III, 33123. Läutordnung 1336: Domst. II, 54 und im Statutenbuch, hienach gedruckt FDA. XXXIV, 150. Über das Grabgeläute der Münsterglocken s. La Roche in Beitr. XII, 96. 103. Stehlin im Münsterbuch 170 Anm. Langhaus. Auch St. Alban war dreischiffig; die Seitenschiffe wurden später beseitigt. Bei St. Ulrich schien das eine Seitenschiff nachträglich angebaut worden zu sein; vgl. Bernoulli im Basl. Jahrb. 1894, 240. S. 752. St. Leonhard. Stehlin im Festbuch 1901, 343. Vgl. Zs. f. Kulturgesch. VIII, 73. Dehio gesammelte Aufsätze 32. 57. Weihung des Chors zu St. Martin. Martin A, Vorsetzblatt. Vermehrung des kirchlichen Personals. Müller in Württemb. Vierteljahrshefte 1907, 292. Zu St. Alban war der Chor 1299 noch nicht vollendet: Visitations 78. Wirkung des Erdbebens. St. Peter: 1382 werden der Hochaltar und drei andere Altäre sowie der Kirchhof wieder geweiht: Peter B, fol. 208. 1388 ist das alte Gestühl noch vorhanden, die Kirche also beim Erdbeben nicht eingestürzt; aber auch von provisorischen Stützhölzern im Schiff ist die Rede, von den großen Baukosten, vom Ungeschick des die Arbeit leitenden Steinmetzen Konrad Volkensperg: Peter FFF. 1a, fol. 1. 8 11. Martin Wackernagel 24. Dem Cůnradus de Volkensperg lapicida leiht 1378 das Barfüßerkloster eine Steingrube bei Steinen im Wiesental; 1388 verkauft Konrad diese Grube der Domfabrik: GLA. Karlsruhe, Kopialbuch 219, fol. 111. 111v. St. Martin: Im November 1357 werden die Altäre wieder geweiht: Wurstisen anal. 245. St. Leonhard: Leonh. S. 1. Barf. 52. BUB. IV, 311. Martin Wackernagel 28. Der an der Kirche eingemauerte Wappenschild des Peter Fröwler, Propstes 1371—1388, scheint an diese Arbeiten zu erinnern; bei Einrichtung des Langhauses 1489 f. wird er vom alten Bau in den neuen versetzt worden sein; seine Abbildung bei E. A. Stückelberg Denkmalpflege 54. Daß zu gleicher Zeit auch am Langhause der Prediger gebaut wurde, scheinen die hier wiederkehrenden Fensterformen der Katharinenkapelle von St. Leonhard zu beweisen: Stehlin im Festbuch 1901, 342. Beichtfenster, fenestrae confessionum. Berner Archiv VII, 486. 488. 509. 510. S. 753. Kreuzaltar. Otte I, 130. Herzog-Hauck X, 397. 788. Einzelne Kreuzaltäre: Im Münster: Tr. V, 50; der Kreuzaltar war später der Altar der confraternia b. Virginis; über die Lage dieses Altars s. Fechter 12. Zu St. Peter: Tr. V, 45. Peter iii. 4. Zu St. Leonhard: Fechter 69. Zu St. Martin: Tr. V, 47. Zu St. Theodor: FDA. XXIV, 211. KlBFestb. 280. 1328 Zins fúr das liecht und das glasvas in der Klingentalkirche vor dem crúce: Kling. 521. Der große Gott des Münsters. BChr. V, 36. 46. VI, 270. Fechter 10. 12. Stehlin im Münsterbuch

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Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Zweiten Bandes zweiter Teil. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1916, Seite 149. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_2,2.pdf/480&oldid=- (Version vom 12.12.2020)