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Eine Beschwerdeschrift des erzpriesterl. Gerichts wegen der Übergriffe des bischöflichen, Anfang des 15. Jahrhunderts: Bistum Basel A. 1. Ebendort die Erwähnung der Appellationsinstanzen. Die Offiziale der beiden Kurien gemeinsam urkundend. Tr. IV, 30. ZGO. XXVI, 380. Es sind die beiden Magister Heinrich und Johann von Sursee, offenbar nahe Verwandte; 1372 ist Heinrich, der Offizial des bischöfl. Gerichts gewesen, tot, und Johann, der Offizial des Archidiakonatsgerichts gewesen, advocatus am bischöflichen Gericht und Canonicus von St. Martin in Colmar: Peter 576. S. 716. Stellung des Großbasler und des Kleinbasler Klerus im Stadtrecht. Rechtsqu. I, 31729. Konstanzer Bistumsstreit. BChr. III, 40. 54. Schreibstube des Konstanzer Offizials. Clara 617. Kling. 1218. 1253. HH. 1 Mar. Magd. U, fol. 19. KlBGerichtsbuch 1429. Schönberg 548. Miss. XX, 4. XXII, 223. Über solche Filialen des Konstanzer Offizialats in österreichischen Städten vgl. den 1406 zwischen dem Bischof Marquard und Herzog Friedrich geschlossenen Vertrag: Konst. Reg. 7979. Schreiben des Rates. Miss.XXIV, 119. Mißhandlung der Gerichtsboten. Akten Baden A. 1. Einspruch des Landesherrn. Akten Baden A.1. Miss IX, 111. XIII, 49. Verständigung 1488. BUB. IX, 54. 55. S. 717. Markgräfliches Gericht in Basel. BUB. IX, 78. Der bezügliche Erlaß des Rates an die Einwohnerschaft: Schmiede VIII, No. 11. Sebastian Brant. Oeffnungsb. VII, 22. Gerichtsschreiber war der in der Weißengasse wohnhafte Niklaus Leonhardi; bei ihm waren die Klagen anzumelden. Vielleicht war diese auffallende Etablierung des Markgrafen als Gerichtsherrn in Basel nur ein momentaner Behelf und das Werk einer zu Zeiten mächtigen Partei im Rate. Der bei diesen Verhandlungen tätige Heinrich Rieher war beim Markgrafen gut angeschrieben (s. oben II, 154), und nach seinem Sturze 1495 ging auch dieses markgräfliche Gericht ein. Jurisdiktion des Konstanzer Offizials für andre Sachen. BUB. IX, 22624. Miss. XXIII, 377. XXIV, 91. 93. Konstanzer Ablaß 1465. Basl. Jahrb. 1895, 155. Gerichtsbarkeit des Brotmeisters. BUB. V, 378. Basler Weihbischof. BUB. V, 358. 366. Karth. 370. 371. Theodor 78. S. 718. Vollmacht vom Konzil. Karth. 170. Konfirmation der jungen Klingentaler Schwestern. Kling. 2083. Im Basler Bistum gelehrte Priester. Miss. XXV, 128. Verschiedenheiten. Konstanz hat die indictio Romana, Basel die indictio Bedana: Ladewig im Anz. f. schw. Gesch. 1887, 162. Vgl. Alban 120. 1484. Theodor C, fol. 72. Wishor 1507. Theodor G. 2. Feier des Mathiastages. BChr. VI, 453. Ordnung 1517. Theodor 80. Ein hierauf bezügliches Schreiben des Basler Rates an den Bischof von Konstanz, Thomas Abend 1516: Miss. XXV, 188. Erzbischof von Besançon 1473. Tr. V, 515. Recht und Macht des Papstes. Hauck V1, 3. S. 719. Wahl Johann Senns. Vgl. Müller in Seligers Vierteljahrschr. VII, 99. In Basel selbst, am bischöflichen Hofe, sah man diese formell freie Provision doch als Bestätigung der Kapitelswahl an: Tr. IV, 5. Verfahren in der folgenden Zeit. Eubel in der Röm. Quartalschr. VIII, 179. Haller I, 174. Wirz I, 21, No. 54. 111, No. 324. Daher Bischof Johann von Venningen zwei Handfesten gab; die eine vor, die andere nach der Provision: BUB. VIII, 54. 77. Siehe auch Wirz IV, 145, No. 367. Provision mit Kaplaneien. In den meisten Fällen dieser Art heißt es, daß die Kaplanei tanto tempore vacaverit, quod ejus collatio

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Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Zweiten Bandes zweiter Teil. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1916, Seite 139. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_2,2.pdf/470&oldid=- (Version vom 12.12.2020)