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Rheinbrückenkapelle. Becker im Archiv f. Frankf. Gesch. u. Kunst. NF. IV (1869), 1. Histor.-polit. Blätter 1881, 89. Hanns I, 1885. 4260. II, 5345. Tr. III, 607. Siehe oben II, 332. Vgl. Schw. Idiotikon I, 977 die Mitteilung Sprengs, „daß Huren und Ehebrecher vom Ehegerichtsbüttel durch gewisse Straßen und sonderlich auf die Rheinbrücke bis zur Kapelle geführt werden, über deren Tür ein schändliches Hurenwappen ausgehauen gewesen.“ Brandanuskapelle. Kling. 324. 527. Tr. V, 49. 66. Bernoulli im Basl. Jahrb. 1894, 230. Noch in der spätern Ordnung der Prozessionen der Himmelfahrtswoche wird sie als vorhanden erwähnt: Brilinger Ceremoniale 26v. Elisabethenkapelle. Bernoulli im Basl. Jahrb. 1894, 241. 1895, 146. 1315: Elisabeth 1. 1463: Peter 1089. 1469: Elisabeth 4. 6. Vgl. BChr. IV, 169. BUB. VIII, 328 zu 1471 und 1472. Filiale: Domst. F, fol. 47. 1502 heißt St. Elisabeth lutkirche: Spital 834. St. Nicolaus. KlBFestb. 255. BChr. V, 29. VI, 264. Theodor C, fol. 3. 16. 49. 50v. 51v. Nicolaus 5. St. Anna. KlBFestb. 228. Bernoulli im Basl. Jahrb. 1895, 101. 105. 1407: Theodor 15. 16. BUB. V, 366. 1493: Erkb. I, 130. Kapelle vor dem Riehentor. KlBFestb. 233. S. 632. Eine capella s. crucis schon zu Ende des XIII. Jahrhunderts (an dieser Stelle ?): Peter Akten III, 13. Elendenkreuz und Kapelle. BUB. V, 32921. Basl. Jahrb. 1888, 179. Diese späte Verordnung übernimmt unzweifelhaft den Satz vom Bruder aus einer frühern Fassung; der Kaplan könnte nicht Bruder genannt werden. Pfleger. KlBFestb. 234. Vermögen. Harms I, 53101. 1403 ff. BUB. V, 329. 358. VI, 169. Theodor 22b. Urfehdenbuch 169. Miss. III, 47. BChr. V, 39, VI, 273. S. 633. Damnum spirituale und seculare. BUB. I, 211. 1434. Tr. V, 314. 317. 1502. Leonhard S. 1. Geschlossener Schwibogen. Alban A, pag. 136. Französisch. Umgekehrt kam auch vor, z. B. daß 1428 ein Peter Walch aus Moutier hier krank lag und nach dem Leutpriester von St. Alban verlangte; dieser kam, konnte aber mit Walch nicht reden, da dieser nur Französisch verstand, der Leutpriester nur Deutsch: Gerichtl. Kundsch. S. 634. Johann 1371. Alban 154. Leonhard 765. Listen von Klosteruntertanen. Alban A, pag. 109. 111. 114. 118. Seelsorge beim Münster. Beispiele aus der Praxis: 1372 wird dem Münster durch Johann von Kagenegg geschenkt eine capsa argentea pro deportatione corporis Christi ad infirmos: Domst. A, 7. April. 1474 herr Klaus Krieg lüpriester der stift uf Burg ze Basel hört Beichte, giebt Sterbenden das Sacrament: Gerichtl. Kundsch. 1449 her Conrat Brentziger lütpriester ze St. Alban reicht dem sterbenden Arnold von der Yl im Hause zem Bömlin (Sodeck) das Sacrament: Gerichtl. Kundsch. 1503. Martin 94. Vgl. Basl. Jahrb. 1895, 160. S. 635. Johanniter. S. oben I, 176. 1382 incuratus parochialis ecclesie s. Johannis: Alban A, pag. 2. 1441 ecclesia parochialis s. Johannis: Tr. V, 66. 1490 im Vertrage betr. ultimum vale wird St. Johann nicht als Leutkirche genannt: BUB. IX, 84. Deutschritter. S. oben I, 177. Antonierhof an der Rheingasse. Domst. VI, 78. Verhältnis zur Pfarrkirche : Theodor C, fol. 3v. Erwähnungen dieser Kapelle 1382. 1414. 1420. 1432. 1435. 1462. 1525. 1532: Mar. Magd. 163. Urteilsbuch 1414. Gartnern Urk. 11. BUB. VI, 30210. Pred. 882. Peter F, Anhang pag. 88. Gnadental 441. BChr. I, 4892. Karthaus 1404. BChr. I, 502. S. 636. Beichtväter aus den Mendikantenorden. 1319 ein Predigermönch ist Beichtvater der Anna Steinlinin: Kling. 367. 1324 der Barfüßerlektor Burchard von Eßlingen ist Beichtvater des

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Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Zweiten Bandes zweiter Teil. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1916, Seite 118. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_2,2.pdf/449&oldid=- (Version vom 12.12.2020)