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Einen Wagen aufzutreiben gelang uns nicht; da der Kaiser in nächster Zeit den Kaukasus besuchen sollte, befanden sich alle Postwagen auf amtlichen Befehl in der Reparatur. In einem Break waren noch drei Plätze frei. Wir waren gezwungen, auf diese Weise die Reise zu machen, das heißt: zweiunddreißig Stunden von Wladikawkas bis Tiflis. In der zweiten Hälfte des Weges war der Staub wirklich unerträglich. Wir langten in Tiflis an, weißbestaubt wie Mehlhändler und halb erstickt.

Empfohlene Zitierweise:
Paul Müller-Simonis: Vom Kaukasus zum Persischen Meerbusen. Verlag von Franz Kirchheim, Mainz 1897, Seite 23. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Vom_Kaukasus_zum_Persischen_Meerbusen.pdf/43&oldid=- (Version vom 1.8.2018)