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Etwas befremdet sah der General auf. Er blickte in ein hübsches, vergnügtes Gesicht mit einem kecken blonden Schnurrbart. Er erkannte weder das Gesicht noch den Schnurrbart. Das Gesicht war breit und rot geworden und der Schnurrbart sehr dick. Aber die lustig blinzelnden Augen erkannte er. „Bärenburg!“ rief er und streckte dem jungen Mann bewillkommnend die Hand hin.

Dann saßen sie einander gegenüber und riefen sich durch die dicken, blauen Rauchwolken, die sie vor sich hinbliesen, Fragen nach ihrem gegenseitigen Schicksal und nach alten Bekannten zu, und ehe fünf Minuten verstrichen waren, hatte der General bereits begonnen, sich im mitleidigsten Ton nach „dem armen Swoyschin“ zu erkundigen.

Bärenburg wedelte mit der Hand die Rauchwolken zwischen sich und seinem Gegenüber hinweg und blinzelte dem Freiherrn mit einem recht kuriosen Ausdruck ins Gesicht: „Er ist wirklich nicht so schrecklich zu bedauern, der arme Swoyschin.“ Bärenburg hob die Augen mit einem scheinheiligen Blick zum Himmel. „Er ist ein steinreicher Mann!“

„Woher denn?“

„Haben Sie denn alle Nachrichten im Auslande verdämmert?“ staunte Bärenburg. „Kurz nach dem Tode des Alten ist der Familienprozeß zu Gunsten der Radiner Swoyschins entschieden worden. Ein

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Ossip Schubin: Vollmondzauber. Stuttgart: J. Engelhorn, 1899, Band 2, Seite 133. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Vollmondzauber.djvu/291&oldid=- (Version vom 1.8.2018)