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kalten Nebel. Die Erde zerging im Schlamm, auf den Pfützen schwammen welke Blätter, über die Felder hin zogen lange, dunkle Züge schwerfällig fliegender Krähen, und aus dem schiefergrauen Himmel fielen dicke, weiche Schneeflocken, die sich bei Berührung der Erde in Schmutz verwandelten.

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Es stellte sich nun heraus, daß Gina in der That ein Testament hinterlassen hatte, in welchem sie Zdenko ihr ganzes großes Vermögen vermachte, aber es braucht wohl nicht erst gesagt zu werden, daß Zdenko diese Erbschaft schroff und unerbittlich von sich wies, wodurch er seiner Mutter allerdings eine große Enttäuschung bereitete.

Die ganze Gesellschaft, welche sich jenen Sommer so oft in Zdibitz versammelt hatte, stob auseinander. Die Zells verließen das Schloß, von Emma Ginori erfuhr man, daß sie sich in ein Karmeliterkloster geflüchtet habe.

Bärenburg sagte dem Soldatenstand Valet. Er trat aus, um eines der Güter seines Vaters zu übernehmen.

Bei Zdenko Swoyschin war ohnehin an ein Weiterdienen gar nicht zu denken, seine Nerven befanden sich in einem solchen Zustand, daß er in ein Sanatorium gebracht werden mußte. Der Oberst

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Ossip Schubin: Vollmondzauber. Stuttgart: J. Engelhorn, 1899, Band 2, Seite 129. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Vollmondzauber.djvu/287&oldid=- (Version vom 1.8.2018)