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in den Park hinausführten. Spiegel und Glasthüren waren von geschnitzter Eichenvertäfelung umrahmt.

Nicht ohne Staunen betrachteten die eintretenden Offiziere den Saal als etwas ganz Neues, ihnen Unbekanntes. Was war es denn, das ihn heute zu so märchenhaft vornehmer Geltung brachte? Anstatt der Petroleumwandlampen, die sonst rücksichtslos die Fresken verunstalteten, ging die Beleuchtung von dem Kronleuchter aus, der mit zahllosen Wachslichtern besteckt war; das aber war nicht das einzig Merkwürdige.

Geradezu überraschend wirkte auf die Herren der Anblick der in Hufeisenform gedeckten Tafel.

Großer Luxus wird bei österreichischen Offiziersfesten nicht getrieben. Die Vornehmsten im Offizierscorps waren es gewöhnt, die Tische bei diesen Gelegenheiten mit derbem Linnen, mit schwerfälligem weißen Porzellan und mit eisernen Bestecken in schwarzen Holzgriffen besetzt zu sehen. Und gegen das alles hatten auch die Geschmackvollsten unter ihnen nie etwas einzuwenden gehabt. Diese altgewohnte Schlichtheit heimelte sie an. Eigentlich konnten sie sich ein Fest bei einem in einem kleinen Landstädtchen garnisonierenden Kavallerieoffizierscorps nicht recht vorstellen ohne eiserne Bestecke mit schwarzen Holzgriffen. Was aber jeder von ihnen stets gern hätte missen mögen, das waren die Golddrahtkörbe voll

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Ossip Schubin: Vollmondzauber. Stuttgart: J. Engelhorn, 1899, Band 1, Seite 153. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Vollmondzauber.djvu/154&oldid=- (Version vom 1.8.2018)