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„Möcht’s besorgen, wenn ich nur wüßt’, wie sie ausschaut,“ erwiderte Swoyschin.

„Rotes Haar bis an die Fersen, große, grüne Augen, junonische Figur, – o, ein Prachtweib sag’ ich dir!“

„Hm! mein lieber Tapsch, das sollte ja doch eigentlich dein Geschmack sein,“ entgegnete Swoyschin, „ich habe nie eine besondere Vorliebe für rote Haare und junonische Weiber an den Tag gelegt.“

„Für mich ist sie zu exotisch, zu interssant, ist mir mit einem Wort zu hoch,“ erklärte Bärenburg. Nichts auf der Welt wirkte auf Bärenburg so abstoßend bei einem Mädchen, als wenn selbes, wie er sich ausdrückte, zu „hoch“ für ihn war. „Uebrigens ganz abgesehen davon,“ fuhr er fort, „hat sie mir gegenüber eine Gleichgültigkeit an den Tag gelegt, eine Art, mir über den Kopf hinüberzuschauen! … Das Unglück teile ich mit allen meinen Kameraden; die Herren müssen gestehen, daß es ihnen mit der schönen Ginori nicht besser gegangen ist, und das ist mir ein Trost!“

„Famose Möllspeis!“ murmelte der dicke Major.

„Gute Nacht, Herr Oberst!“

„Gute Nacht allerseits!“

* * *

Heiter und müde zog sich Swoyschin in sein

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Ossip Schubin: Vollmondzauber. Stuttgart: J. Engelhorn, 1899, Band 1, Seite 100. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Vollmondzauber.djvu/101&oldid=- (Version vom 1.8.2018)