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seine romantische Jugendschwärmerei noch immer aus den grauen Augen herausglänzte. „Freut mich, daß es Ihnen bei uns gefällt, ’s ist wirklich nicht übel,“ sagte er, „und über den Obersten sollen Sie sich auch nicht zu beklagen haben! Das können Sie,“ fuhr er mit einem etwas maliziösen Lächeln fort, „Ihrer Frau Mutter versichern, die Sie mir so warm ans Herz gelegt hat.“

Swoyschin wurde feuerrot.

„Ach, Herr Oberst!“ rief er, „wenn Sie wüßten, wie ungern ich den Empfehlungsbrief abgab! Aber ich konnte es meiner Mutter doch nicht gut abschlagen.“

„Ihre Mutter hatte ganz recht, mir zu schreiben,“ erklärte der Oberst, der sich gar nicht mehr zu erinnern schien, wie sehr ihn der Brief gestern geärgert hatte. „Ihre Mutter wußte, daß ich allezeit bereit sein würde, ihren Wünschen entgegenzukommen. Ich … hm! … ich war einmal ein großer Verehrer Ihrer Mutter.“

Der junge Mann lächelte zutraulich. „Das weiß ich, Herr Oberst,“ versicherte er, „meine Mutter hat mir davon erzählt. Sie sagte mir gleich: wenn der Oberst gehalten hat, was der Lieutenant versprach, würde ich einen Freund an Ihnen haben im Regiment.“

„Ah! … Und hat Sie das ein wenig bestimmt, bei uns einzutreten?“ fragte lächelnd der Oberst.

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Ossip Schubin: Vollmondzauber. Stuttgart: J. Engelhorn, 1899, Band 1, Seite 20. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Vollmondzauber.djvu/021&oldid=- (Version vom 1.8.2018)