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an die Tötung der Beutetiere bedeutet, kommt noch bei den Gigantostraken vor; allerdings nicht mehr in vollkommener Ausbildung, da Scheren fehlen, womit die Tiere festgehalten werden sollen (Eusarcus Fig. 1 B; noch ziemlich gut erhalten bei Slimonia, Fig. 11).

[Die Figur ist nicht gemeinfrei.
Siehe dieselbe auf der englischen Wikisource.
(Ohne Bearbeitung von Versluys)]
Fig. 1 B.
Eusarcus scorpionis, Grote u. Pitt, ein skorpionidenähnlicher Gigantostrake, von der Bauchseite. Circa ⅓ der nat. Größe. Nach Clarke & Ruedemann, 1912, Vol. 2, Tab. 28.
Blf Blattfüße; Ch Cheliceren; K.Pl Kauplatten der Gliedmaßen; S Stigmata; 7Sg 7. abdominales Segment (letztes präabdominales Segment = erstes Segment ohne Atmungsorgane, bei Eusarcus ohne Blattfuß, mit normalem Sternit); 8Sg 8. abdominales Segment (1. postabdominales Segment, mit ringförmigem Chitinpanzer); St Sternite des 3. bis 6. abdominalen Segmentes, welche die Tracheenlungen bedecken; T Telson (Giftstachel).
Empfohlene Zitierweise:
Jan Versluys: Die Abstammung und Differenzierung der Gigantostraken. Gebrüder Borntraeger, Berlin 1923, Seite 294. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Versluys_Abstammung_und_Differenzierung_Gigantostraken.djvu/3&oldid=- (Version vom 1.8.2018)