Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Johann Gottfried Pahl: Vernunft- und schriftmäßiges Schutz- Trutz- und Vertheidigungs-Libell für den Wirtembergischen Adel | |
|
zu bestrafen, und laut für die vornehmen Herren und Frauen zu zeugen, die ihren sansculottischen Augen ein so großes Aergerniß sind. Hoffentlich wird der Schulmeister von Ganslosen nicht der einzige bleiben, der diese Pflicht öffentlich erfüllte. Sollte aber dieser unwahrscheinliche Fall eintreten, so ist er auch der einzige unter allen seinen Mitbürgern, der zu seiner Beruhigung mit dem frommen Calvinus, als er den Trinitaetslaeugmer Michael Servet verbrennen ließ, mit dem heitersten Aufblicke zu Gott, sagen kann:
Servavi animam meam!
Empfohlene Zitierweise:
Johann Gottfried Pahl: Vernunft- und schriftmäßiges Schutz- Trutz- und Vertheidigungs-Libell für den Wirtembergischen Adel. o. V., Waldangelloch und Leipzig 1797, Seite 48. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Vernunft-_und_schriftmaessiges_Schutz-_Trutz-_und_Vertheidigungs-Libell.djvu/48&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Johann Gottfried Pahl: Vernunft- und schriftmäßiges Schutz- Trutz- und Vertheidigungs-Libell für den Wirtembergischen Adel. o. V., Waldangelloch und Leipzig 1797, Seite 48. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Vernunft-_und_schriftmaessiges_Schutz-_Trutz-_und_Vertheidigungs-Libell.djvu/48&oldid=- (Version vom 1.8.2018)