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Als Prolog.
Octoberlied.
Der Nebel steigt, es fällt das Laub;
Schenk ein den Wein, den holden;
Wir wollen uns den grauen Tag
Vergolden, ja vergolden.
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Und geht es draußen noch so toll,Unchristlich oder christlich
Ist doch die Welt, die schöne Welt,
So gänzlich unverwüstlich!
Und wimmert auch einmal das Herz, –
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Stoß an, und laß es klingen!Wir wissen’s doch, ein rechtes Herz
Ist gar nicht umzubringen.
Empfohlene Zitierweise:
Theodor Storm: Sommergeschichten und Lieder. Duncker, Berlin 1851, Seite 1. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Theodor_Storm_Sommergeschichten_und_Lieder.djvu/9&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Theodor Storm: Sommergeschichten und Lieder. Duncker, Berlin 1851, Seite 1. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Theodor_Storm_Sommergeschichten_und_Lieder.djvu/9&oldid=- (Version vom 1.8.2018)