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Vöglein flattern und schmettern und singen,
Laß Mond- und Sonnenlicht herein;
Nur vor den Menschen hüte dich fein!
(Zu den Andern. )
Nun kommt, ihr wackern Brüderlein,
Drei Gänge fürder noch waldein!
Dreimal noch füllt mit weichem Moos
Die Säcklein aus des Waldes Schooß,
Und richtet fein in unserm Hüttchen
Ein achtes Bettchen für Schneewittchen.
Die sieben Zwerge.
(gehen singend ab)
Da ging die Katz die tripp die trapp,
Da schlug die Thür die klipp die klapp,
Frau Füchsin, sind Sie da?
Ach ja, mein Kätzchen, ja!
Schneewittchen.
(allein)
Morgens im Dämmerschein
Feg’ ich das Kämmerlein,
Bohne die Stühlchen,
Lockre die Pfühlchen,
Mache die Bettchen,
Die Schlummerstättchen,
Nähe das Röcklein,
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Theodor Storm: Sommergeschichten und Lieder. Duncker, Berlin 1851, Seite 149. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Theodor_Storm_Sommergeschichten_und_Lieder.djvu/157&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Theodor Storm: Sommergeschichten und Lieder. Duncker, Berlin 1851, Seite 149. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Theodor_Storm_Sommergeschichten_und_Lieder.djvu/157&oldid=- (Version vom 1.8.2018)