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Wahrlich Kind, ich hab’ zu Zeiten
Wunderkühnliche Gedanken!
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Unermüdlich sind die SaitenUnd der Mund ist ohne Schranken.
Vom geheimsten Druck der Hände
Bis zum nimmersatten Küssen;
Ja, ich selber weiß am Ende
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Nicht, was du wirst hören müssen.
Laß dich warnen, laß mich schweigen,
Laß mich Lied um Liebe tauschen; —
Denn die Blätter an den Zweigen
Wachen auf und wollen lauschen.
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Weiße Mondesnebel schwimmenAuf den feuchten Wiesenplanen;
Hörst du die Guitarre stimmen
In dem Schatten der Platanen?
Empfohlene Zitierweise:
Theodor Storm: Sommergeschichten und Lieder. Duncker, Berlin 1851, Seite 121. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Theodor_Storm_Sommergeschichten_und_Lieder.djvu/129&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Theodor Storm: Sommergeschichten und Lieder. Duncker, Berlin 1851, Seite 121. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Theodor_Storm_Sommergeschichten_und_Lieder.djvu/129&oldid=- (Version vom 1.8.2018)