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Damendienst.*
Die Schleppe will ich dir tragen,
Ich will deinem Wink mich weihn,
An Festen und hohen Tagen
Sollst du meine Königin sein!
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Deiner Launen geheimste und kühnsteGehorsam erfüll ich dir;
Doch leid ich in diesem Dienste
Keinen Andern neben mir.
So lang ich dir diene in Ehren,
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Gehöret dein Lächeln mein;Deinen Hofstaat will ich vermehren;
Doch der Erste will ich sein.
Empfohlene Zitierweise:
Theodor Storm: Sommergeschichten und Lieder. Duncker, Berlin 1851, Seite 118. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Theodor_Storm_Sommergeschichten_und_Lieder.djvu/126&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Theodor Storm: Sommergeschichten und Lieder. Duncker, Berlin 1851, Seite 118. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Theodor_Storm_Sommergeschichten_und_Lieder.djvu/126&oldid=- (Version vom 1.8.2018)