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Herrn Jakobsen mit der Hundepeitsche gehauen. (Herr Jakobsen) war gleich sehr zornig, weil Tobias ihm immer nicht folge, wie er sagte; er hätte sich schon viel bei ihm eingebrockt. Beinahe ist er nicht genommen worden u. fortgeschickt. Wenn es Herr J. zweimal so macht, so werde ich nach England schreiben, weil ich so befohlen bin (?). Nachher war er sehr freundlig zu mir, damit ich dieses nicht schreibe. Sogar unsern beiden Frauen wurden seidne Bänder gekauft gleich. Wenn Tobias öfters widerspenstig ist, wird er keine Bezahlung haben, wenn er aber schön ist, wird er große Bezahlung haben. Nach diesem war Tobias schlecht krank.

Der Teich, auf welchem wir Kajak fahren, ist sehr kalt, erst müssen wir immer das Eis wegmachen, ehe wir fahren können. Zuweilen hat es sogar große Kälte. Der Berliner ihre Eigentumstiere haben wir auch gesehen, Fische, 1 Seehund Netsek, u. beinahe alle allerlei Wassertiere. Fleisch (Seehundsfleisch) vermissen wir sehr groß, laß sein, manches ist wohl nicht grade sehr gut, aber so essen wir meistens: früh Kaffee u. Schiffszwieback,

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Abraham Ulrikab: Tagebuch des Hebroner Eskimos Abraham. , 1881, Seite 13562. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Tagebuch_des_Hebroner_Eskimos_Abraham_013562.jpg&oldid=- (Version vom 18.4.2024)