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Staatsvertrag von Saint-Germain-en-Laye. In: Staatsgesetzblatt für die Republik Österreich. Jahrgang 1920, S. 995–1244

und Milderung der Leiden in der Welt zu fördern und zu begünstigen.

Artikel 26.

Abänderungen der gegenwärtigen Satzung treten mit der Ratifikation durch die Gesamtheit der im Rate und die Mehrheit der in der Bundesversammlung vertretenen Bundesmitglieder in Kraft.

Jedem Bundesmitglied steht es frei, solche Abänderungen abzulehnen, in diesem Falle scheidet es aus dem Bunde aus.


Anhang.

I. Ursprüngliche Mitglieder des Völkerbundes.

Vereinigte Staaten von Amerika Haiti
Belgien Hedschas
Bolivien Honduras
Brasilien Italien
Britisches Reich Japan
      Canada Liberia
      Australien Nikaragua
      Südafrika Panama
      Neuseeland Peru
      Indien Polen
China Portugal
Cuba Rumänien
Ecuador Serbisch-Kroatisch-Slowenischer Staat
Frankreich Siam
Griechenland Tschecho-Slowakei
Guatemala Uruguay.

Zum Beitritt zu der Satzung eingeladene Staaten.

Argentinien Niederlande
Chile Persien
Kolumbien Salvador
Dänemark Schweden
Spanien Schweiz
Norwegen Venezuela.
Paraguay  


II. Erster Generalsekretär des Völkerbundes.

Der Ehrenwerte Sir James Eric Drummond, K. C. M. G., C. B.
Empfohlene Zitierweise:
: Staatsvertrag von Saint-Germain-en-Laye. In: Staatsgesetzblatt für die Republik Österreich. Jahrgang 1920, S. 995–1244. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1920, Seite 1027. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Staatsgesetzblatt_(Austria)_1920_1027.jpg&oldid=- (Version vom 11.5.2023)