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Tage durch ihre Rechtschaffenheit und Menschenliebe beschämt.

Weiler. Das herrliche Mädchen; mit jedem Tage liebenswürdiger;

Belt. Da kömmt sie.

Dreyzehnter Auftritt.
Leopoldine. Vorige.
(Weiler Leopoldinen entgegen.)

Edle fürtrefliche Seele!

Leopold. Bester Weiler! Mein Herz sagt es mir, daß Sie da wären. Aber warum sah ich Sie nicht noch gestern Abend?

Weiler. Vergebung, theures Mädchen! ich war in Geschäften – (mit einem Blike nach Belt.)

Leopold. Ach, Herr Belt! – Wo ist mein Vater!

Belt. Unten im Comtoir. Der Brauer ist bey ihm.

Weiler. Der gute Mann ward sehr mitgenommen; er klagte es mir den gestrigen Abend mit Thränen.

Belt. Wie man zu sagen pflegt, so ist hier der dritte zu viel. (ab.)

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Franz Philipp Adolph Schouwärt: Die Ueberschwemmung. , Frankfurt am Mayn 1784, Seite 41. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schouw%C3%A4rt_%E2%80%93_Die_Ueberschwemmung_(1784).djvu/41&oldid=- (Version vom 24.10.2016)