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Wir herrschen in Reichen
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Wo nimmer dein Born,O Jugend, versiegt,
Die Ros’ ohne Dorn
Am Pfade sich wiegt,
Und ewig kein Zeichen
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Im Sternenbuch trügt.Wo Mondschein die duftige
Primel umbebt,
Da werde der luftige
Reigen gewebt.
MATTHISSON.
Genie und Talent.
Aechtes Genie veredelt den Menschen und stärkt die Empfindung,
Aber ein leichtes Talent schmückt nur und schwächt den Verstand.
R.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1798. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 40. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1798_040.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1798. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 40. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1798_040.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)