Seite:Schenck Wiesbaden 313.jpg

Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

diesertwegen vorhanden) dergleichen Erdbeben in Wißbaden mehrmalen spüren lassen, z. E. (L. St.) im Jahr 1620 im Febr. 1621 im August, Morgends und Abends, 1681 im Jan. 1691 im Febr. 1692 im Septemb. zweymal, 1727 im Frühling, und 1733 auch im Frühling. Sie sind aber jedesmal, GOtt sey Danck, ohne Schaden abgegangen.



Ueberbliebene Alterthümer
oder
Denckmale
des Nassauischen Wißbads.

Diese sind:

1. Die Kirche. Diese stehet in der so genannten Stadt des Wißbads, nicht weit von dem alten, abgängig-gewordenen, Maintzer-Thor. Sie stehet etwas weit von der Bad-Gegend oder dem so genannten Sauerlande des Wißbads entfernet. Und kommt solches sonder Zweifel daher, weil die gedachte Bad-Gegend in den vorigen Zeiten, wie oben gezeiget worden, nur eine Bey- oder

Empfohlene Zitierweise:
Gottfried Anton Schenck: Geschicht-Beschreibung der Stadt Wißbaden. Franckfurt am Mayn: Johann Benjamin Andreä, 1758, Seite 313. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schenck_Wiesbaden_313.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)