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nicht. – Aber der ewige und allmächtige Geist, der alle diese Lichter angezündet hat, und alle die Heere von Weltkörpern in den Händen trägt, sieht das Kindlein lächeln auf der Mutter Schoos, und die Braut weinen um des Bräutigams Tod, und umfaßt die Erde und den Himmel und aller Himmel Himmel mit Liebe und Erbarmung. Seines Orts dem Hausfreund, wenn er den Sternenhimmel betrachtet, es wird ihm zu Muth, als wenn er in die göttliche Vorsehung hineinschaute, und jeder Stern verwandelt sich in ein Sprüchlein. Der erste sagt: Deine Jahre währen für und für, du hast vorhin die Erde gegründet und die Himmel sind deiner Hände Werk. Der zweyte sagt: Bin ich nicht ein Gott der nahe ist, spricht der Herr, und nicht ein Gott der ferne sey? Meynest du, daß sich jemand so heimlich verbergen könne? Der Dritte sagt: Herr du erforschest mich und kennest mich, und siehest alle meine Wege. Der vierte sagt: Was ist der Mensch, daß du sein gedenkest, und Adams Kind, daß du dich sein annimmst? Der fünfte sagt: Und ob auch eine Mutter ihres Kindes vergäße, so will ich doch deiner nicht vergessen: spricht der Herr.

Deswegen hat der Hausfreund im Kapitel von den Kometen geschrieben, unten am Ende: Die Sterne, die zum Beschluß sollen erklärt werden, bedeuten insgesammt Friede und Liebe und Gottes allmächtigen Schutz. Er weiß noch wohl, was er geschrieben hat.

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Johann Peter Hebel: Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes. Tübingen 1811, Seite 274. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schatzkaestlein_des_rheinischen_Hausfreundes.djvu/282&oldid=- (Version vom 1.8.2018)