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Caspar Cruciger’s Leben, für christliche Leser insgemein aus den Quellen erzählt. (Meurer’s Leben der Altväter der lutherischen Kirche. 2. Bd. 2. Abth. S. 225–293. Leipzig, 1862. I. Naumann.)

Georg’s des Gottseligen, Fürsten zu Anhalt, Leben, für christliche Leser insgemein aus den Quellen erzählt, (ebendas. 4. Bd. S. 63–160.)

Petrus Mosellanus. Ein Beitrag zur Geschichte des Humanismus in Sachsen. Leipzig, 1867. Fr. Fleischer. 18 S. 12 Ngr.

Predigten gehalten in der Kirche zu Schönfeld. Dargebracht etc. von Schmidt (1. u. 2.) Friedrich, Kittan. Dresden, 1867.

Rede bei der Einweihung des neuen Gottesackers zu Werdau d. 27. Sept. 1867 gehalten. (Beilage zu dem Werdauer Wochenblatt 1867 und wieder abgedruckt in „Gesetz und Zeugniß“ 1868, S. 294-299.)

Hierüber eine Reihe von Aufsätzen und Recensionen in dem Sächsischen Kirchen-und Schulblatt, im Pilger aus Sachsen, in „Gesetz und Zeugniß.“




seit 1868 dritter Professor an der Königl. Landesschule zu Grimma,

geboren am 26. Decbr. 1828 zu Kaditz bei Dresden, 1853 Lehrer am Gymnasium zu Bautzen, 1854 desgleichen an der Thomasschule zu Leipzig, 1855 desgl. an dem Gymnasium und Realschule zu Plauen, 1867 vierter Professor zu Grimma.


Drei Abhandlungen, über Filtration durch thierische Membran und über Endosmose, (in Poggendorff’s Annalen der Physik und Chemie 99. 102. u. 114. Bd.)




Licent. theol. u. Dr. phil. Woldemar Gottlob Schmidt,

außerordentl. Professor der Theologie an der Universität zu Leipzig.


De statu animarum medio inter mortem et resurrectionem. Programm. Zwickau, 1861. 32 S.

Das Dogma vom Gottmenschen mit Beziehung auf die neuesten Lösungsversuche und Gegensätze. Leipzig, 1865. Bredt. 26 S. 5 Ngr.

Recension von Plitt’s evangel. Glaubenslehre, (in den Jahrbb. für deutsche Theologie 1866, S. 581.)

Christenthum u. biblische Kritik. Vortrag, (in der Allgem. Kirchenzeitung 1868, Nr. 23 u. 24.)

Der Lehrgehalt des Jacobusbriefes, ein Beitrag zur neutestamentlichen Theologie. Leipzig, 1869. Hinrichs. 186 S. 1 Thlr.

Recension von Mücke’s Dogmatik des 19. Jahrhunderts, (in den Jahrbb. für deutsche Theologie 1869, S. 559 flg.

Die Christologie Johannis des Täufers, (ebendas. 1869, S. 627–659.)




seit 1834 Pfarrer zu Tettau (Eph. Zwickau),

geboren 1802 in Schlagwitz bei Waldenburg, 1829 Diaconus in Waldenburg.


„Luther als Jubelprediger." Predigt am Pfingstfestsonnabend 1539 von Dr. Luther zu Leipzig gehalten. Zum Reformationsjubiläum der Albertinischen Lande 1839 mit Vor- und Nachwort herausg. von zwei Geistlichen. Dresden, Naumann.

Missionspredigt über Psalm 119, 162–168, am Missionsfest der evang.-luther. Kirche gehalten, Dresden, 1842. Naumann.

Volksfaßliche Erklärung der Augsburgischen Confession. (Separatabdruck aus dem Pilger aus Sachsen 1847.)

Außerdem noch eine Predigt über: Hiob 10, 12–14, (in Rudelbach’s evangel. Zeugnissen aus Sachsen, 1842.)



Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 309. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/323&oldid=- (Version vom 14.12.2022)