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Der stille Heinrich.

Das Fischermädchen von Helgoland.

Die Pilger und der Lindwurm.

Das vierte Gebot.

Seppel.

Gutenberg.

Leipzig, Wöller. à Bdchn. 10 Ngr.

Wie die arme Gertrud ihre Kinder leiblich und geistig erzog. Zwickau, Richter. 9 Ngr.

Nebst noch anderen zerstreut gewesenen Erzählungen neu aufgelegt in Nieritz’ ausgewählten Erzählungen. Stuttgart, Risch. à Bdchn. 7½ Ngr.
Außerdem noch 40 zerstreut erschienene Jugenderzählungen, die nach und nach in der neuen deutschen Jugendbibliothek von Plieninger und in den ausgewählten Erzählungen von G. Nieritz bei Risch. in Stuttgart à Bdchn. 7½ Ngr. erscheinen. – Nicht minder noch 116 Volkserzählungen, welche in Nieritz’, Steffens’, Trewendt’s Volkskalender, in der Dorfzeitung, dem Jubelalbum etc. erschienen sind.




seit 1849 Advocat und Königl. Sächs. Notar zu Dresden,

geboren am 25. Februar 1821 zu Strehla a. d. Elbe, besuchte von 1835–39 die Kreuzschule zu Dresden und studirte sodann die Rechtswissenschaft in Leipzig.


Ueber die Kirchenmusik in der katholischen Hofkirche zu Dresden, (in den Wiener Recensionen über Theater und Musik.)

Die Partituren der letzten acht Opern Mozart’s, den italienischen Text in’s Deutsche übersetzt. Leipzig, Breitkopf u. H.

Außerdem: Kritische Besprechungen der Aufführungen des Hoftheaters zu Dresden für die Constitutionelle Zeitung und den Dresdener Anzeiger.




seit 1834 Kirchschullehrer und Cantor in Kaufungen (Eph. Penig),

geboren am 9. September 1809 in Wehrsdorf bei Bautzen, 1829 Hilfslehrer am Fletscher’schen Seminar, 1830 interimistischer Inspector der Corrections-Anstalt für Knaben, 1831 Lehrer an der evangel. Freischule zu Dresden.


Christlicher Katechismus-Segen, oder: Wie betet Luther über den Katechismus? Ein Handbüchlein bei der Katechismuslehre und Hausandacht. Dresden, 1841. Naumann. 3 Bgn. 5 Ngr.

Evangelisches Jugendkirchlein. Liturgische Andachten für Schulen u. Familien. Grimma, 1847. Gebhardt. X, 149 S. 15 Ngr.

Pädagogisches Vergißmeinnicht. Eine Blumenlese aus dem Gebiete der Erziehung u. des Unterrichts. Ebendas. 1852. 108 S. 10 Ngr.

Kirchenjährlicher Schullections-Kalender für den gesammten Religionsunterricht. Ein Wegweiser durch Bibel, Gesangbuch und Katechismus in Schule und Haus. Leipzig, 1860. Bredt. 142 S. 12 Ngr.

Hosiana im Tempel des Herrn. Eine nach dem Kirchenjahre geordnete Sammlung von Festgesängen f. Kinderstimmen und gemischten Chor in Landkirchen, sowie zum Gebrauch für Schule und Haus. Leipzig, 1863. Klinkhardt. 90 S. 22½ Ngr.

Haussegen. Ein Gebetbüchlein für Jung und Alt. Zwickau, 1859. Döhner. 6. Aufl. 1874. 56 S. 1½ Ngr.

Confirmationssegen. Eine Gabe f. d. heiligen Tag der Confirmation. Ebendas. 1873. 8 S. ½ Ngr.

Außerdem: Aufsätze in Zeitschriften, als: „Was hat in unsrer Zeit die christl. Volksschule in ihrem Verhältnisse zur Kirche besonders zu berücksichtigen?“ Conferenzvortrag, (im Pilger 1849, Nr. 10, 11.) – Selig sind, die Gottes Wort hören und bewahren. Ein Zuruf des Herrn an Kinderherzen beim Empfange einer neuen Bibel. Ansprache beim Bibelfest in der Waisenhauskirche zu Dresden, 13. August 1851, (ebendaselbst 1851, Nr. 35) – Das Schifflein Christi, ein Lebensbild für unsern Wandel.
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 237. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/251&oldid=- (Version vom 14.9.2022)