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Geschichte der Reformation in Dresden n. Leipzig. Leipzig, 1839. Cnobloch. 6 Bgn. 15 Ngr.

Dissertatio de loco qui legitur I. Timoth. VI, 1–5. Waldenburg, 1839.

„Ich befehle Euch Gott und dem Wort seiner Gnade.“ Altarrede bei der Confirmation der Katechumenen. 1839.

Beschreibung des Königreichs Sachsen. Ein Lesebuch. Waldenburg, 1843. 2. Aufl. Leipzig, 1852. Klinkhardt. 263 S. 15 Ngr.

Drei Reden bei Eröffnung des Schullehrer-Seminars zu Waldenburg am 26. Juli 1844.

Das fromme Leben Christian Fürchtegott Gellert’s. Dresden, 1845. Naumann. 2. Aufl. 1846. 6 Bgn. 7½ Ngr.

Wie haben wahre Christen die Verachtung zu betrachten, welche in unsern Tagen das Wort Christi findet? Ebendas. 1845. 1 Bgn. 2½ Ngr.

Stimmen aus der Kirche. Eine Reihe biblischer Betrachtungen. Ebendas. 1845. 10 Bgn. 15 Ngr.

Das Leben August Hermann Franke’s, des Stifters des Waisenhauses in Halle. Für das Volk beschrieben. Zwickau, 1848. Döhner. 132 S. 5 Ngr.

Casualpredigten und Casualreden. Leipzig, 1848. Köhler. 113 S. 15 Ngr.

Pauli epistola II. ad Timotheum graece. Cum commentario perpetuo. Leipzig, 1850. Kössling. XXXIX, 96 S. 24 Ngr.

Vaterlandskunde des Königreichs Sachsen für Schulen. (Auszug aus oben genanntem Werke.) Leipzig, 1855. Klinkhardt. 77 S. 6 Ngr.

Rede bei der feierlichen Beisetzung Sr. Durchlaucht des Fürsten Otto Victor von Schönburg-Waldenburg. 1859.

Lesebuch für Mittelclassen evangel.-luther. Schulen. Leipzig, 1861. Giesecke u. D. 4. Aufl. 1871. 220 S. 7½ Ngr.

Predigt bei der Erinnerungsfeier an die vor 50 Jahren bei Leipzig erfochtenen Siege. Waldenburg, 1863.

Lesebuch für die obern Classen evangel.-luther. Schulen, namentlich des Königr. Sachsen. 1856. 7. Aufl. Leipzig, 1871. Giesecke u. D. 404 S. 10 Ngr.

Die biblischen Geschichten. Glauchau, 1873. Burow. 216 S. 7½ Ngr.




seit 1870 Privatdocent für Forstwissenschaft an der Königl. Sächs. Forstakademie zu Tharand,

geboren am 9. März 1845 zu Greiz, besuchte das Domgymnasium zu Naumburg a/S., ward ein Jahr praktisch zu Grumbach im Frankenwalde vorbereitet, bezog 1863 die Forstakademie Tharand, besuchte sodann die Universitäten Gießen, Göttingen, Berlin und München und benutzte an letzteren beiden Orten gleichzeitig die dortigen Universitäten zu forstwissenschaftlichen Studien und setzte dieselben auch 1869 und 1870 an den andern Universitäts-Bibliotheken fort, nachdem er 1866/67 bei seinem Vater, dem damaligen Revierförster des Greizer Reviers, forstliche Praxis betrieben hatte.


Die Wildgärten. Leipzig, 1868. Teubner. VIII, 110 S. 24 Ngr.

Beibehaltung oder Veräußerung der Staatswaldungen? Stuttgart, 1870.

Forststatistik über Deutschland und Oesterreich-Ungarn. Berlin, 1871–74. Springer. 377 S. 5 Thlr. 7½ Ngr.

Ueber die Einrichtung der Forststatistik. 1. u. 2. Aufl. Leipzig, 1873. H. Schmidt. 42 S. 12 Ngr.

Hierüber eine Anzahl Artikel in verschiedenen forstlichen Zeitschriften.



Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 195. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/209&oldid=- (Version vom 14.9.2022)