De Sophoclis Electrae stasimo secundo. Giessen, 1859.
De Sophoclis Antigonae initio. Ebendas. 1859.
De locis nonnullis Sophocleis. Ebendas. 1860.
De legibus Aelia et Fusia. Ebendas. 1861.
De legibus Porciis. Part I. II. Ebendas. 1862, 63.
Observationes in Ciceronis Milonianam. Part. I. II. Ebendas. 1864, 65.
Codicis scholiorum Sopliocleorum Lobkowiniani collationis specimen I–V. Ebendas. 1866–70.
Ueber die transitio ad plebem. Leipzig, 1864. Teubner. 48 S. 18 Ngr.
Bedeutung der Gegensätze in den Ansichten über die Sprache für die Entwickelung der Sprachwissenschaft. Gießen, 1865.
De consecratione capitis et bonorum. Ebendas. 1867.
De legibus Antoniis a Cicerone Phil. V, 4. 10. commemoratis. P. I. II. Leipzig, 1871. Hinrichs. 34 S. 12 Ngr.
De formula έι δ άγε Homerica. Ebendas. 1872. 27 S. 12 Ngr.
Der homerische Gebrauch der Partikel: έι Leipzig, 1872, 73. Hirzel. 566 S. 2 Thlr.
De Ephetarum Atheniensium nomine. Leipzig, 1873; Hinrichs. 25 S. 12 Ngr.
Die Epheten und der Areopag vor Solon. Leipzig, 1874. Hirzel. 73 S. 20 Ngr.
seit 1843 Universitäts-Musikdirector und Organist zu St. Pauli in Leipzig, Ritter des K. Sächs. Albrecht-Ordens, Lector publ. an der Universität Leipzig,
geboren 1819 in Höckendorf.
Volkslieder für 4 Männerstimmen gesetzt. 1. u. 2. Heft. Leipzig, Kistner.
- Hierüber: Compositionen in Sammelwerken, wie in der Musikal. Gartenlaube. – Die Melodie der Sprache, Vortrag (in einer Wiener wissenschaftlichen Zeitung).
seit 1866 Director der neunten Bezirksschule zu Dresden, Mitglied des Vorstandes des Sächs. Pestalozzi-Vereins und des Allgem. Sächs. Lehrer-Vereins, Ehrenmitglied des Pädagog. Vereins im Plauenschen Grunde,
geboren am 9. Juni 1818 zu Dresden, besuchte 1832–34 die Realschule zu Neustadt-Dresden, 1834–38 das Friedrichstädter Schullehrer-Seminar, war 1838–39 Hauslehrer, wurde 1841 ständiger Lehrer zu Zaschendorf bei Meißen, 1851 Lehrer an der zweiten Bezirksschule zu Meißen.
Deutsche Lieder für deutsche Lehrer: 2 Hefte. Leipzig, 1844, 46. O. Wigand. 72; 102 S. Jedes Heft 6 Ngr.
„Unser Wandel ist im Himmel!“ Festgabe für Jünglinge und Jungfrauen aller christl. Confessionen. Leipzig, 1852. Klinkhardt. 3. Aust. 1864. XII, 260 S. 1 Thlr.
Glaubenstreue – Glaubenssieg. Evangelische Dichtungen zur dritten Säcularfeier des Passauer Vertrags vom 2. Aug. 1552 gesammelt. Dresden, 1852. Meinhold u. S. VIII, 79 S. 6 Ngr.
Gelegenheitsgedichte. Zum Besten hülfsbedürftiger Lehrerwaisen. Für u. mit dem Pestalozzi-Vereins-Vorstande herausgegeben. Leipzig, 1852. Klinkhardt. 316 S. 10 Ngr.
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 192. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/206&oldid=- (Version vom 14.9.2022)