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seit 1855 zweiter Lehrer an der kathol. Kirchschule zu Radibor in der Oberlausitz,

geboren am 23. Juli 1828 in Crostewitz, 1849 Hülfslehrer daselbst, 1851 Hülfslehrer zu Radibor.


Germania zawesczace to warstwon Schczeczinje. Bautzen, 1867. (Verlag der Gesellschaft Germania in Stettin.)

Hnadowny wossyt snjateje Marije we Philippsdorfje. Bautzen, 1868. Selbstverlag. 4 Bgn.

Die katholischen Kirchen und Schulen der sächsischen Oberlausitz, historisch u. statistisch bearbeitet, (im Schlesischen Bonifaciusblatt.)

Die katholischen Kirchen und Schulen der Königl. Sächs. Erblande, (ebendas. 1874. Nr. 1 u. fgg.)

Außerdem: Aufsätze in verschiedenen Zeitschriften, als: über die Kohlenlager in d. Umgebung von Radibor, in Constitution. Zeitg., im kathol. Kirchenblatt, im Bautzner Kreisblatt etc. – auch in den wendischen Zeitschriften der Serbske Nowiny, der Lutniczka, der Katholski Posol, im Luzian Pschedzenak – meist religiösen Inhalts.




seit 1868 Kirchschullehrer zu Frankenhausen bei Crimmitzschau,

geboren am 14. Februar 1824 in Radeburg. Nach dem Besuch der dasigen Stadtschule erlernte er vier Jahre hindurch die Schneiderprofession und ging dann fünf Jahre lang auf die Wanderschaft. In Plauen sich dem Lehrerberufe zuwendend, ward er in das dasige Königl. Seminar aufgenommen, welches er 1851 verließ und erst Vicar, dann ständiger Lehrer in Oberreichenbach bei Reichenbach im Voigtlande wurde. 1851 Lehrer und Anstaltsvater im Rettungshause Stift Marienhof bei Schneeberg, verließ er dieses Amt, um in demselben Jahre in die Schullehrerstelle zu Dittersbach bei Frankenhausen einzutreten.


Deutscher Bienenfreund. Allgemeines Organ für deutsche Bienenwirthe und Organ des bienenwirthschaftl. Hauptvereins im Königr. Sachsen. Redigirt seit 1864. Frankenberg, Roßberg.




seit 1829 Pfarrer zu Wolkenburg (Eph. Penig),

geboren 1797 in Hohenfelden im Großherzogth. Sachsen-Weimar, 1821 Pfarrer in Unterrisdorf in der Grafschaft Mannsfeld.


„Ein Herr, ein Glaube.“ Predigt, (in der Predigtsammlung von Fliedner.)

Evangelische Zeugnisse aus Sachsen.

J. G. Uhle. Eine biographische Skizze für seine Freunde.

Andenken an Wolkenburg. Eine historisch-topographische Darstellung.




seit 1873 Oberlehrer an der höheren Bürgerschule für Knaben zu Leipzig,

geboren am 14. December 1848 in Neustrelitz.


Untersuchungen über Bau, Mechanismus u. Entwicklungsgeschichte des Stachels der bienenartigen Thiere. Gekrönte Preisschrift. (In der Zeitschrift für wissenschaftl. Zoologie 1872.)

Vegetationsskizze von Neustrelitz, (im Archiv des Vereins der Freunde der Naturgeschichte in Mecklenburg, Jahrg. 1871.)



Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 177. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/191&oldid=- (Version vom 14.9.2022)