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Joseph Alois Rink: Hohenrechberg. In: Schwäbisches Taschenbuch, 1820. S. 139–158

Osten die Dörfer Unterwaldstetten, Bekringen, Bargen, Eckingen, Herrlighofen und Muthlangen.[WS 1]

Kehret man das Angesicht gegen Süden, so erscheint Hohenstaufen zur Rechten, Ottenbach, Kitzen, Krumwälden, Groß- und Kleineißlingen, Göppingen, Salach, die Schlösser Staufeneck, Ramsperg und Scharfenberg, zwischen welchen zwei letztern Donzdorf im Thale liegt, Reichenbach, Winzingen, Wißgolding, und das hintere und vordere Weiler-Rechberg dicht am Fuße des Rechbergs auf der Gebirgs-Stufe, auf der er gleichsam aufsitzt; und dieß sind nur die nächsten Orte, wovon die weitesten kaum zwei Stunden entfernt liegen.

Ich habe jezt die tausend Höfe noch nicht genannt, die auf allen Anhöhen, in allen Thälern, in allen Wäldern, an allen Ecken und Enden hervorblicken; ich habe noch nicht gesagt, daß die ganze Gegend aus den fruchtbarsten Feldern, Aeckern, Wiesen und Gärten bestehe, daß sie von den niedlichsten Laub-Nadel-Holz-Wäldchen, Bächen und Flüßchen durchkreuzt

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Die Dörfer heißen heute: Wäschenbeuren, Maitis, Lenglingen, Reitprechts, Metlangen, Straßdorf, Waldstetten, Bettringen, Bargau, Iggingen, Herlikofen und Mutlangen.
Empfohlene Zitierweise:
Joseph Alois Rink: Hohenrechberg. In: Schwäbisches Taschenbuch, 1820. S. 139–158. Sattler, Stuttgart 1819, Seite 144. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Rink_Hohenrechberg.djvu/6&oldid=- (Version vom 1.8.2018)