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Joseph Alois Rink: Hohenrechberg. In: Schwäbisches Taschenbuch, 1820. S. 139–158

Gang bis nach Hohenstaufen geführt habe. Wahrscheinlich ist dies blos von einem durch den Wald gehauenen Gang zu verstehen, womit der Erdrücken, welcher die zwei Burgen miteinander verbindet, ganz bewachsen war.

Man genießt im Schloß die nämliche schöne Aussicht, wie auf dem obern Theil des Berges; nur wird ein Theil derselben von diesem verdeckt.

Den Ursprung der Burg anzugeben ist sehr schwer. Er verliert sich in das höchste Alterthum hinein.

Man hat Spuren, daß vier Brüder mit den rothen Löwen (auf dem Schild) wodurch die Rechberg vor der Annahme der itzigen Benennung kennbar waren, in einer Schlacht bei Hausen im Thale mit andern von einem fränkischen General Rumelius unter Pipin von Heerstall († 774) gefangen und hieher geführt wurden. Hier nahmen sie das Christenthum an, und bauten sich eine Wohnung. Die Erzählung der Chronik bekommt dadurch eine Wahrscheinlichkeit, weil gerade unter Pipin von Heerstall die heidnischen Schwaben sich häufig empörten,

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Joseph Alois Rink: Hohenrechberg. In: Schwäbisches Taschenbuch, 1820. S. 139–158. Sattler, Stuttgart 1819, Seite 151. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Rink_Hohenrechberg.djvu/13&oldid=- (Version vom 1.8.2018)