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Joseph Alois Rink: Hohenrechberg. In: Schwäbisches Taschenbuch, 1820. S. 139–158

Kosten für eine bequemere und zierlichere Ausstattung verwendet.

In dem untern Stock befindet sich die alte Schloß-Küche, der Pferdstall, ein Paar Domestiken Zimmer und ein großer Holzstall, worin ehemals eine Stoßmühle stand.

In den zweiten und dritten Stock stieg man durch eine steinerne Schneckenstiege, die in einem hohen Thurm angelegt war. Zwischen 1652 und 1660 wurde der Thurm abgetragen und die Staffeln in das Schloß Illeraichen geführt, wo sie wieder eine Schneckenstiege bilden. Hohenrechberg und Illeraichen gehörten damals dem Grafen Johann von Rechberg. Jetzt führet eine gemeine, bedeckte Stiege in beide Stockwerke.

In dem zweiten Stock befindet sich die Wohnung der ehemaligen Beamten mit den Kanzleizimmern, und die Küche. Auch war hier die alte Burg-Kapelle, die nun verlassen ist; aber noch die Kennzeichen eines hohen Alterthums zeigt. Im dritten Stockwerk ist ein

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Joseph Alois Rink: Hohenrechberg. In: Schwäbisches Taschenbuch, 1820. S. 139–158. Sattler, Stuttgart 1819, Seite 149. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Rink_Hohenrechberg.djvu/11&oldid=- (Version vom 1.8.2018)