es dürfe nichts Unreines unter ihnen sein!
Denn jeder, der seiner Schwiegertochter oder Schwiegermutter beiwohnt,
begeht etwas Unreines.
Man soll den Mann, der ihr beiwohnt, verbrennen,
desgleichen das Weib.
So wird Er Zorn und Plage von Israel fernhalten.
daß seine beiden Söhne ihr nicht beigewohnt hätten
und daß deshalb sein Stamm für ein anderes Geschlecht erweckt
und nicht ausgerottet würde.
und hatte die Bestrafung verlangt;
denn nach Abrahams Recht, das er seinen Söhnen gab,
hatte Juda sie verbrennen wollen.
begann die Unfruchtbarkeit über die Erde zu kommen,
und der Erde ward kein Regen mehr gespendet:
denn es fiel nichts herab.
und nur im Land Ägypten gab es Nahrungsmittel,
weil Joseph in den sieben fruchtbaren Jahren
den Samen für das Land sammelte und aufbewahrte.
daß er ihnen Nahrungsmittel gebe;
da öffnete er die Vorratshäuser,
worin sich das Getreide vom ersten Jahr befand,
und verkaufte es dem Volk des Landes um Gold.
Als Jakob hörte,
daß es in Ägypten Nahrungsmittel gebe,
schickte er seine zehn Söhne,
um ihm Speise aus Ägypten zu holen;
nur den Benjamin schickte er nicht mit.
So zogen auch die zehn Jakobsöhne mit den andern Reisenden nach Ägypten.
aber sie erkannten ihn nicht.
Er redete mit ihnen,
fragte sie und sprach zu ihnen:
Seid ihr nicht Spione
und gekommen, die Zugänge zum Land auszukundschaften?
Und er sperrte sie ein.
und behielt nur den Simeon zurück;
seine neun Brüder aber schickte er heim.
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 648. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_648.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)