Er hieß ihn „Zusatz“;
denn er ward hier zugesetzt;
die ersten aber nannte er „das Fest“.
Es steht auch auf den himmlischen Tafeln geschrieben,
und deshalb ward ihm geoffenbart,
er solle ihn feiern und zu den sieben Festtagen hinzufügen.
weil er zu den Festtagen gemäß der Zahl der Tage im Jahr hinzukommt.
starb in der Nacht Rebekkas Amme Debora,
und sie begruben sie unterhalb der Stadt unter der Eiche am Flusse;
er nannte diese Stätte den „Fluß der Debora“
und die Eiche „Deboras Klageeiche“.
und kehrte in ihr Haus zu seinem Vater Isaak zurück,
und Jakob sandte durch sie Widder, Schafe und Böcke,
damit sie seinem Vater eine Speise bereite, wie er sie wünschte.
bis er sich dem Lande Kabratan näherte,
und hier blieb er.
und hieß ihn „Sohn meines Schmerzes“;
denn sie hatte eine schwere Geburt.
Sein Vater aber hieß ihn Benjamin
am elften Tag des achten Monats
im ersten Jahr der sechsten Jahrwoche in diesem Jubiläum.
und Jakob baute auf Rachels Grab einen Malstein,
am Wege über ihrem Grab.
und wohnte südlich vom Herdenturm bei Ephrat.
Dann zog er zu seinem Vater Isaak mit seinem Weibe Lea
am Neumond des zehnten Monats.
wie Rachels Leibmagd und seines Vaters Nebenweib Bilha insgeheim badete,
und er gewann sie lieb.
sie aber erwachte
und sah, wie Ruben mit ihr in dem Bette schlief.
Da deckte sie den Saum ihrer Decke auf,
hielt ihn, schrie und erkannte, daß es Ruben war.
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 627. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_627.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)